WER EIN LEBEN RETTET ...
Lebensgeschichten von Kindern des „Verlorenen Transports“
Wanderausstellung vom 10. November 2022 bis 31. Mai 2023 in der Brikettfabrik LOUISE in Domsdorf (Landkreis Elbe-Elster)
Eröffnungsveranstaltung am 09. November 2022 in der Brikettfabrik LOUISE in Anwesenheit von Überlebenden und ihren Angehörigen ab 13 Uhr
Kernpunkte der Ausstellung
Die Wanderausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz befreit wurden. Im Fokus stehen die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors. Die aus elf Stelen bestehende Ausstellung zeigt anhand von zumeist unbekannten privaten Fotografien und Illustrationen das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des „Dritten Reichs“ sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung in Tröbitz. Dabei stehen die durch die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familienangehöriger bestimmten Prägungen der jüdischen Kinder im Vordergrund.
Kontakt
Kontakt zum Ausstellungsort
Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e.V.
Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE, Louise 111, 04924 Domsdorf
Kontakt zur Ausstellung
E-Mail: info@verlorenertransport.de
Die Ausstellung wurde aus Mitteln des brandenburgischen Kulturministeriums und der Kulturbeauftragten der Bundesregierung finanziert.
Die Finanzierung der Eröffnungsveranstaltung am 9. November 2022 wurde von der Alfred-Landecker-Stiftung, der Sparkassenstiftung "Zukunft Elbe-Elster-Land" und dem Brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur ermöglicht.
