WER EIN LEBEN RETTET ...

Lebensgeschichten von Kindern des „Verlorenen Transports“

Wanderausstellung vom 16. Januar 2024 bis zum 03. März 2024 im Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde (Landkreis Elbe-Elster).

Steven Hess and Marion Lewin
Celino Bleiweiß
Birnbaum Kinder
Micha Gelber
Raul Teitelbaum
Hannah Pick-Goslar
Moshe Nordheim
Mirjam Lapid-Andriesse

Kernpunkte der Ausstellung

Die Wanderausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz befreit wurden. Im Fokus stehen die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors. Die aus elf Stelen bestehende Ausstellung zeigt anhand von zumeist unbekannten privaten Fotografien und Illustrationen das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des „Dritten Reichs“ sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung in Tröbitz. Dabei stehen die durch die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familienangehöriger bestimmten Prägungen der jüdischen Kinder im Vordergrund.

Kontakt

Kontakt zum Ausstellungsort
Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e.V.
Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE, Louise 111, 04924 Domsdorf

Kontakt zur Ausstellung
E-Mail: info@verlorenertransport.de

Die Ausstellung wurde aus Mitteln des brandenburgischen Kulturministeriums und der Kulturbeauftragten der Bundesregierung finanziert.
Die Finanzierung der Eröffnungsveranstaltung am 9. November 2022 wurde von der Alfred-Landecker-Stiftung, der Sparkassenstiftung "Zukunft Elbe-Elster-Land" und dem Brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur ermöglicht.